Island – von Urgewalten geformt * Island, die wohl jüngste Landmasse auf der Erdoberfläche. Gemessen an geologischen Zeiträumen ist die Insel gerade erst entstanden und noch nicht einmal fertig. Eine faszinierende Insel. Nichts für den Massentourismus und nichts für Sonnenanbeter. Hier kommen Individualisten, Naturfreunde und Vogelliebhaber sowie geologisch Interessierte auf ihre Kosten. Feuer spuckende Vulkane und ewiges Eis. Stürme fegen durch raue Landschaften, lassen Wasserfälle nach oben fallen. Dunkle Wolken, Regen, Schnee und Nebel. Alles in schnellem Wechsel und gelegentlich auch alles gleichzeitig. Zauberhafte Wasserfälle in großartiger Landschaft werden ihnen den Atem rauben. Ob Geysire, eiskalte Gletscher, heiße Quellen, ob Eisberge, verschneite Täler oder Lavawüsten – nirgendwo auf der Welt präsentiert sich die Natur so vielfältig. 10% der Oberfläche Islands wird von Gletschern bedeckt, eine schier endlose großartige Welt aus Eis. Gletscher schieben Eis und Gestein vor sich her, doch sie können sich auch zurückziehen. An einigen Stellen bleiben Lagunen zurück, in denen Eisberge schwimmen, Vögel und Robben sich wohl fühlen. Im Nordosten bezeugen frische Lava und geothermale Aktivität, dass das Land noch in der Entstehung ist. Die Jökulsá hat einen großartigen Canyon enstehen lassen. Im Krafla Gebiet dampft es überall aus Erdspalten und taucht die Landschaft in eine unwirkliche Szenerie. Doch was wäre Island ohne seine Vogelwelt, ohne die lustigen Papageientaucher. Schnuppern sie rein nach Island, der Trauminsel im hohen Norden, mitten im Atlantik. Tauchen sie ein in eine Landschaft, in der man sich um Äonen in der Zeit zurückversetzt fühlt. Kommen Sie mit in ein Land, wo Natur noch Natur ist. Rau, manchmal bedrohlich aber von atemberaubender Schönheit..
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